Keine Frage: Umweltbelastungen haben erhebliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit - an erster Stelle stehen hier die vielfältigen Krebserkrankungen, die kontinuierlich zunehmen und in immer jüngeren Jahren auftreten. Viele Umweltgifte sind Depotgifte, d.h. sie reichern sich in unseren Organen und Fettzellen an. Insofern bieten gesetzlich festgelegte Grenzwerte gegen Schadstoffe nur bedingt gesundheitlichen Schutz.
Unsere globalisierte Welt und die damit verbundene multinationale Nutzung der Ressourcen hat dazu geführt, dass wir uns den Folgen der Umweltbelastung und des Klimawandels nicht mehr entziehen können.
Der Pharmakologe Prof. Dr. med. Eichholz spricht von der "Toxischen Gesamtsituation", die durch folgende Faktoren gekennzeichnet ist:
Zahlreiche Spritzgifte gelten auch beim Menschen als krebserregend, sie können das Erbgut schädigen oder haben hormonelle Wirkungen. Schweizer Wissenschaftler geben die jährlichen Gesundheitsschäden aus dem Pestizideinsatz in der Schweiz mit bis zu 72Millionen Euro an. In Deutschland werden pro Jahr an die 50.000 Tonnen Herbizide auf den Äckern verteilt. Apfelplantagen werden z.B. in der herkömmlichen Landwirtschaft etwa 22 Mal pro Saison gespritzt, häufig mit mehreren Giften gleichzeitig. Und Gifte wie Glyphosat werden nicht nur zur Unkrautbekämpfung eingesetzt, sondern dienen auch der Abreifebeschleunigung, indem sie maximal 7 Tage vor der Ernte auf die fast erntereife Frucht aufgebracht werden.
Unser Grundwasser ist nitratbelastet, denn egal ob Weizen, Kartoffeln oder Mais: Landwirte fahren stickstoffhaltige Gülle, Gärreste aus Biogasanlagen und Kunstdünger in Massen auf ihre Wiesen und Äcker. Doch so viel Stickstoff können die Pflanzen gar nicht aufnehmen und die Nitrate sickern weiter im Boden hinab. Im vieh- und damit güllereichen Niedersachsen ist bereits jedes dritte oberflächennahe Grundwasservorkommen belastet.
Zusätzliche gesundheitliche Gefahren ergeben sich auch durch antibiotika-resistente Keime, die aus Mastställen über Abluft oder Gülle in die Umwelt gelangen können. Und intensive Tierzucht ist ein wahrer Klimakiller - eine einzelne Kuh stößt etwa 30% mehr CO2 aus als der herkömmliche 1er BMW mit einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 km!
Alles in allem zeigt sich: die günstigen Nahrungsmittelpreise im Supermarkt spiegeln nicht die wahren gesellschaftlichen Kosten wieder, die letztendlich wir alle tragen müssen: Wasserreinigung, Schutzmaßnahmen gegen Wetterphänomene, Krankheitskosten.
Lassen Sie nicht zu, dass Ihre Gesundheit dauerhaft umweltgeschädigt wird! Kaufen Sie, wenn möglich biologische Produkte, am besten im Hofladen Ihrer Region. Unterstützen sie die solidarische Landwirtschaft und damit Artenvielfalt, natürliche Anbaumethoden und den Schutz unserer landwirtschaftlichen Anbauflächen.
Eine Möglichkeit, die im Körper gespeicherten Giftstoffe wieder loszuwerden, ist eine präventive Fastenkur, da durch diese Speicherfette verbrannt und damit Giftstoffe gelöst und ausgeschieden werden. Über meine Veranstaltungen von "Fastenkultur" haben Sie die Möglichkeit, umweltbedingten Krankheiten vorzubeugen und gleichzeitig Ihren allgemeinen Gesundheitsstatus zu verbessern. Schauen Sie auf meiner Seite www.fastenkultur.de vorbei!